Smartphones und Tablets als Chance für KMUs

Im Editorial wurden bereits einige Beispiele genannt, die zeigen wie vielfältig die Einsatzmöglichkeiten mobiler Geräte sind. Die Vorteile der digitalen Eingaben liegen auf der Hand: Die Daten sind direkt strukturiert im System erfasst und können (auch automatisch) weiterverarbeitet werden. Statt die Daten zuerst auf Papier zu schreiben, danach zusätzlich am Computer im Büro in das System einzutippen, sind diese bereits erfasst. Die Zeitersparnis dabei ist enorm, da Arbeit nicht doppelt gemacht werden muss. Durch die (teil-)automatische Weiterverarbeitung können Prozesse auch verschnellert werden.

Innovation
Die Tools lassen sich für einen besseren Kundenservice nutzen, zum Beispiel ein Support-Center, welches 24 Stunden «geöffnet» hat. Aus mobilen Anwendungen können aber auch gänzlich neue Geschäftszweige entstehen, zum Beispiel eine Bestellmöglichkeit per Smartphone, damit Ihre Kunden auch unterwegs bestellen können oder eine App die das Potenzial für eine Solaranlage auf dem eigenen Dach ausrechnet. Eine solche Anwendung lässt sich auch viel stärker skalieren, als wenn man zum Beispiel an physische Niederlassungen gebunden ist.

Und die Risiken?
Doch trotz aller Vorteile gibt es auch einige Fallstricke. Nicht jeder Prozess kann sinnvoll mit mobilen Geräten abgebildet oder unterstützt werden und nur eine App zu haben, weil es gerade «in» ist verursacht vor allem Kosten statt Nutzen. Deshalb sind eine Analyse und Bedarfsabklärung vor Beginn der «Mobilisierung» entscheidend. Nur wer ein klares Ziel vor Augen hat und das vollständige Mobilitätspotential kennt, kann dahingehend optimieren oder das Angebot erweitern

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