Die diesjährige «Laufentaler Arena» widmete sich einem Thema von zunehmender gesellschafts- und wirtschaftspolitischer Relevanz: Warum entscheiden sich nach wie vor nur wenige Frauen für technisch/ wissenschaftliche Berufe, obwohl es diesen Sparten an Fachkräften mangelt? Diese Fragestellung diskutierte ein hochkarätig besetztes Podium aus Politik, Wirtschaft und Forschung im gut besuchten Kulturzentrum «Alts Schlachthaus».
Juliana Nufer, die Initiantin und Organisatorin der «Laufentaler Arena» sowie Präsidentin des Gewerbevereins KMU Laufental, moderierte eine spannende und auch informative Gesprächsrunde. «Hier geht es nicht ausschliesslich um ein Frauenthema, sondern um Weichenstellungen für eine zukunftsgerichtete Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik.» betont Juliana Nufer.
«Dazu braucht es eine ganzheitliche Sichtweise auf die Bedürfnisse der Wirtschaft, adäquate Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie angemessene gesellschaftlichen Rahmenbedingungen.»
v.l.n.r.: Juliana Nufer, Isidor Huber, Dr. Margrit Leutold, Thomas Disler, Christine Mangold