Fascht e Familie
Grossunternehmen verschiedenster Branchen geben sich oft grosse Mühe, trotz Hunderten oder gar Tausenden von Mitarbeitenden einen kollegialen oder gar familiären Charakter der Firma zu unterstreichen. Schon am ersten Tag wird „Duzis“ gemacht und Teambildungs-Events sollen dafür sorgen, dass die Mitarbeitenden alle im viel zitierten gleichen Boot sitzen oder am gleichen Strick ziehen. Im Alltag herrscht dann aber nicht selten – von der Teppichetage bis zur Werkbank – ein raueres Klima und die menschliche Wärme hält sich in engen Grenzen.
Wir kleinen und mittleren Unternehmen dürfen uns rühmen, trotz hartem Wettbewerb diesen familiären Charakter auch wirklich tatsächlich noch zu leben – weil er ganz einfach zu unserer DNA gehört. Wir tragen zu den langjährigen Mitarbeitenden ebenso Sorge wie zum Lernenden im ersten Jahr. Zu dieser Prägung passt unser Fondue- und Raclette-Anlass, den wir am Freitagabend, 13. Oktober, durchgeführt haben. Rund 75 Gwärbler – und eben auch deren Familien – genossen gemeinsam bei bester Stimmung einen herrlichen Käseplausch, der von den Grellinger Chessiloch-Ruechä betreut wurde. Natürlich liess es sich die auch nicht nehmen, zum Ausklang eines gelungenen Abends noch ein paar fetzige Stücke zu spielen.
Einen familiären Charakter hat auch das Thema unseres bereits 24. Lunch-Reports vom kommenden Donnerstag, 2. November. Referent Cyrill Fanti von fanti-group, einem Mitglied von KMU Laufental, gibt Auskunft über das neue Vormundschaftsrecht. Welche Konsequenzen müssen für die Vorsorge getroffen werden? Was passiert, wenn ich selber nicht mehr entscheiden kann? Unangenehme Fragen, die es aber zu stellen lohnt, weil wir schlussendlich alle betroffen sind.
Bereits sind zahlreiche Anmeldungen eingetroffen. Wer noch dabei sein möchte, meldet sich bis Samstag, 28. Oktober auf unserer Website www.kmu-laufental.ch an.
Christian Borer
Vorstandsmitglied KMU Laufental