Mit Sozialverantwortung punkten

Menschen mit Behinderung sind noch weit davon entfernt, im ersten Arbeitsmarkt gleiche Chancen auf eine Anstellung zu erhalten. Mit dem neuen Label iPunkt werden Unternehmen ausgezeichnet, welche Direktbetroffene anstellen und deren berufliche Chancengerechtigkeit achten. «Mit dem iPunkt können die Arbeitgebenden glaubhaft zeigen, dass sie sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind und sich entsprechend verhalten. Es ist das berühmte Pünktchen auf dem «i» einer unternehmerischen Visitenkarte », so Alain Berset, Bundesrat und Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern.
Der iPunkt erlaubt Arbeitgebenden ein Zeichen zu setzen für gelebte unternehmerische Sozialverantwortung – gegen Innen und Aussen. Doch der iPunkt ist mehr als ein Kommunikationswerkzeug, es geht auch um Know-how-Transfer und Erfahrungsaustausch unter den Labelträgern. Das Angebot richtet sich an Unternehmen im Wirtschaftsraum Nordwestschweiz – Grossbetriebe und KMU`s.
Als neutrale Vergabestelle des iPunkts kontrolliert Impulse Basel, ob Labelträger die Vergabekriterien einhalten. Was für die Vergabe des iPunkts zählt sind reale Anstellungen für Menschen mit Behinderung – der Weg dahin ist den Unternehmen überlassen.
Der iPunkt vereint im Raum Basel ein starkes Netzwerk von Unternehmen, regionalen Wirtschaftsverbänden, Behinderten- und Sozialorganisationen, Kantonen und dem Bund sowie IV-Stellen. Die breite Abstützung und die Beteiligung aller Interessensgruppen ist ein wichtiges Qualitätskriterium für das Label.

www.diecharta.ch

5. Sept 2013, 11.30 Uhr
Anmeldung unter
www.kmu-laufental.ch

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